Da Schweißrauch giftig ist, gilt es sich vor dessen Gefahren zu schützen, um langfristig gesund zu bleiben. Doch nicht nur für Schweißer ist der Schweißrauch giftig, auch Lagerarbeiter können unter toxischen Rauchgasen leiden. In unserer neuen Blog-Serie Gesundes Schweißen geben wir hilfreiche Tipps, wie Schweißarbeiter ihre Arbeitskraft möglichst lange erhalten können.
Die Gefahren des Schweißens betreffen verschiedene Bereiche. Angefangen bei Haut und Augen, die auf jeden Fall durch angemessene Schutzkleidung und eine Schutzbrille bzw. einen Schweißhelm vor dem Lichtbogen geschützt werden müssen, bis hin zu den Atemwegen, die giftigen Rauchgasen im Schweißrauch ausgesetzt sein können. Genau mit diesem Thema geht unsere Blogserie weiter: Für wen ist Schweißrauch giftig und wie kann man sich vor toxischen Gasen im Schweißrauch angemessen schützen?
Die Schweißrauch-Gefahr für den Schweißer
Es gibt verschiedene Situationen, in denen Personen Schweißrauch ausgesetzt sein können. Das ist selbstverständlich der Schweißer selbst während des Schweißprozesses, der beim Arbeiten mit seinem Handschweißbrenner unmittelbar die giftigen Gase des Schweißrauches einatmet. Während seiner Arbeit kann er keinen Abstand zum Prozess einnehmen oder seine Position ändern, um dadurch weniger Schweißrauch abzubekommen. Darunter würde die Qualität seiner Schweißnaht leiden. Der Horror für jeden Schweißer!
Auch gefährlich: indirekte Belastung durch giftige Gase im Schweißrauch
Nicht nur der Schweißer ist von den Gefahren des Schweißrauchs betroffen. Jeder, der sich in der Nähe von Schweißprozessen aufhält, ist auf jeden Fall ebenso dem gesundheitsschädlichen, giftigen Schweißrauch ausgesetzt. Das kann beispielsweise ein Lagerarbeiter sein, der nur kurz durch die Halle läuft, um etwas abzugeben. Auch wenn die Belastung nicht so konzentriert ist, wie direkt am Schweißprozess, können selbst diese Rauchgase Folgen für die Gesundheit haben.
Wer hauptsächlich Roboterschweißanlagen im Einsatz hat, sollte das Thema Gesundheitsschutz und Absaugung von giftigem Schweißrauch trotzdem berücksichtigen und stationäre Absauganlagen im Einsatz haben. Auch in einer solchen Umgebung gehen Menschen ihrer Arbeit nach, wie beispielsweise zum Programmieren und Kontrollieren der Roboterbrenner. Oder zum Bestücken der Schweißzelle mit neuen Bauteilen. Sie sind zwar weniger nah am Schweißprozess dran, nichtsdestotrotz nehmen sie Rauchgase auf.
So sorgen Sie für Umgebungsluft ohne giftigen Schweißrauch
Egal wie: Es hat immer Priorität, alle Arbeiter bestmöglich vor Gefahren zu schützen, damit sie gesund und leistungsfähig bleiben. Im Bereich des Lichtbogenschweißens ist dafür am besten die Schweißrauchabsaugung direkt an der Entstehungsquelle geeignet. Mit dieser Möglichkeit der Absaugung hat giftiger Schweißrauch erst überhaupt keine Chance, die Luft in der Umgebung zu verschmutzen. Schweißrauchabsaugung direkt an der Quelle ist sowohl für Handschweißbrenner als auch für Roboterbrenner möglich. Der Schweißer direkt am Prozess, wie auch der Programmierer, der beim Roboter steht oder der Arbeiter in der Halle ... keiner bekommt so die toxischen Rauchgase im Schweißrauch ab.
Professionelle Absaugung von giftigem Schweißrauch – Win-Win für alle!
Von einer professionellen Absaugung für Schweißrauch profitieren alle. Die Arbeiter in einer Produktion, in der auch geschweißt wird, können so länger und besser ihrem Job nachgehen. Sie erleiden keine finanziellen Einbußen durch einen jederzeit möglichen krankheitsbedingten Ausfall, der auf giftige Schweißrauche zurückzuführen ist. Und der Chef oder Produktionsleiter müssen nicht mit Ausfallzeiten durch Krankheit ihrer Mitarbeiter rechnen.
Der erste Schritt zum gesunden Schweißen ist mit einer Absaugung toxischer Schweißrauche möglichst direkt an der Entstehungsquelle getan!
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