Denkt man an die Gefahren beim Schweißen, kommen einem sofort die üblichen Verdächtigen in den Sinn: Neben offensichtlichen Dingen wie schädlicher UV-Strahlung beim Lichtbogenschweißen, umherfliegenden Funken und Schweißspritzern oder auch Gefährdung durch elektrischen Strom, gibt es auch noch die unsichtbaren Gefahren beim Schweißen z.B. durch das Einatmen schädlicher Rauchgase.
Für all diese Gefahren gibt es Abhilfen und Schutzmöglichkeiten: Das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) beim Schweißen gilt als Selbstverständlichkeit und schützt Haut und vor allem auch Augen vor Strahlung und Verletzungen durch Spritzer und Funkenflug. Rauchgas-Absaugbrenner, belüftete Schweißerhelme oder Systeme zur Schweißrauchabsaugung filtern giftigen Schweißrauch aus der Luft und schützen somit die Atmungsorgane des Schweißers.
Doch wie schützt sich der Schweißer langfristig vor gesundheitlichen Schäden am Bewegungsapparat? Was hilft gegen dauerhaft verspannte Muskeln, Ermüdungserscheinungen und Schmerzen im Rücken?
Ein häufig unterschätzter Aspekt beim Schweißen ist der Schweißbrenner selbst!