Das Ventil an der Gasflasche wird aufgedreht. Möglichst weit, damit genügend Gas fließt und für eine sichere Schutzgasabdeckung sorgt. Schließlich soll die Schweißnaht eine gute Qualität haben und außerdem … Gas ist immer da. Auf diese Weise strömt Tag für Tag Liter um Liter Schweißschutzgas völlig überflüssig aus der Gasflasche in die Umgebung und damit in die Umwelt. Den Gashersteller mag ein hoher Gaskonsum seiner Kunden auf den ersten Blick freuen, das Bankkonto des produzierenden Unternehmens und die Umwelt dagegen nicht. Dabei ist es so einfach, durch die richtige Gaseinstellung beim Schutzgasschweißen den Gasverbrauch zu senken – und zwar beim Roboterschweißen genauso wie beim Handschweißen. Ja genau: Handschweißer können auch die exakt passende Menge an Schutzgas automatisch zuführen lassen. Und das völlig ohne Druckminderer für Schutzgas.
Leonardo Cropanese
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Schutzgasschweißen-Einstellungen: so einfach geht’s
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Leonardo Cropanese verfasst am 08.03.2022 05:44:15
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Themen: Gasmanagement