Was macht ein Unternehmen zur Green Factory? Alles, was mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Nachwachsende Rohstoffe einsetzen, biologisch anbauen, Sonnenenergie nutzen, CO2 einsparen … dies sind alles Ansätze, die unsere Welt ein kleines Stückchen besser machen können. Auch in der Schweißtechnik lässt sich das ein oder andere umsetzen und glücklicherweise wird es für Unternehmen immer wichtiger, etwas für den Erhalt unserer Umwelt zu tun. Hier geht die Entwicklung in die Richtung, zu einer sogenannten Green Factory zu werden. ABICOR BINZEL kann Sie bzw. Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Green Factory unterstützen. Oder Ihren Status einer Green Factory weiter ausbauen.
Wie wäre es, wenn Sie zur Photovoltaikanlage auf dem Hallendach, recycelbaren Verpackungen oder Ladestationen für Elektro- oder Hybridfahrzeuge außerdem noch den Verbrauch von Schutzgas in Ihrer Produktion reduzieren – und damit den CO2-Ausstoß verringern und ganz nebenbei bares Geld sparen? Mit dem EWR 2 Gas-Management-System von ABICOR BINZEL gelingt Ihnen genau das. Ebnen Sie mit ABICOR BINZEL den Weg in Richtung einer zukunftsweisenden, wertvollen Green Factory.
Nur wenige Anwender machen sich Gedanken über Gas beim Schweißen. Gas ist da. Man dreht den Hahn auf, lässt eine Weile vorströmen und startet dann den Lichtbogen. Sicher ist sicher, denn zu wenig Schutzgasabdeckung wird mit Porenbildung bestraft und das bedeutet Ausschuss. Daher lässt der Schweißer das Gas lieber ein bisschen länger vorströmen. Dabei geht schon mal ein großer Teil Schutzgas verloren, ohne seinen Zweck erfüllt zu haben. Gleichzeitig bedeutet das, dass je nach Gaszusammensetzung CO2 völlig überflüssig in die Umwelt entlassen wird.
Auch während des Schweißens wird der Gasfluss des Schutzgases sehr oft viel zu hoch eingestellt, frei nach dem Motto »viel hilft viel«. Und häufig ist die Gasnachströmzeit länger als nötig.
Dem Schweißer, dem Roboterbediener oder der Schweißaufsicht darf man keinen Vorwurf machen, denn sie möchten als Ergebnis eine ordentliche Schweißnaht, die alle Anforderungen erfüllt. Ein Gasregelsystem wie das EWR 2 regelt den Gasfluss synchron zum Schweißstrom und somit immer optimal. Ändert sich der Gasausgangsdruck, weil das Schlauchpaket des Brenners über eine Kante gezogen wird, verstopft sich die Gasdüse langsam mit Schweißspritzern oder verändern sich Gegendrücke, passt das EWR 2 den Gasfluss direkt automatisch an und sorgt für eine durchweg konstante Schutzgasabdeckung. Ist der Eingangsdruck zu gering, strömt kein Gas, ist der Schlauch defekt, ist das Vorschubkofferventil defekt, liegt eine Verstopfung vor, etc. – jede Störung wird gemeldet und man kann durch die optional erhältliche Relaisbox aktiv eingreifen. Der Eingriff kann in Form einer Warnlampe bis hin zum Stoppen des Prozesses per Unterbrechung des Brennersignals oder Anhalten des Roboters ausgeführt werden. Durch dieses permanente Überprüfen und Regeln wird nicht nur höchste Prozesssicherheit garantiert, sondern man kann als Verantwortlicher auch mit einem guten Gefühl Gas und somit CO2-Ausstoß minimieren bzw. reduzieren.
Bis zu 60 % Schutzgas-Ersparnis kann sich ein Unternehmen auf die Fahne schreiben, wenn es das Gas-Management-System EWR 2 beim manuellen oder automatisierten Schweißen einsetzt. Somit ist dieses Gas-Management-System einer der Hebel, um Produktionsprozesse unter der Verwendung neuester Verfahren und Prozesse ökologischer und kosteneffizienter zu gestalten.
Auf den Punkt gebracht kann man sagen: Das EWR 2 ist sicher, besser und grüner.
Sicher
Mit EWR 2 ist die zu schweißende Stelle durchweg optimal mit Schutzgas abgedeckt. Eine qualitativ hochwertige Naht ist somit sichergestellt.
Besser
Es gibt kein vergleichbares smartes Gerät für die ideale Gasabdeckung, das so schnell und zuverlässig die Gaszufuhr regelt. Aus diesem Grund wurde das System auch patentiert.
Grüner
Die mit dem EWR 2 verbundene CO2-Einsparung nach dem Motto »Spart ab Start« sorgt für einen klimafreundlichen CO2-Fußabdruck und hohe Kosteneinsparungen beim Gas, was gleichzeitig den Status Green Factory unterstützt. So lassen sich bei 50 % Gaseinsparung – Mischgas, Argon mit 18 % CO2 – bei einer Roboterzelle im Drei-Schicht-Betrieb und 200 Arbeitstagen pro Jahr bemerkenswerte 870 kg CO2 einsparen.
Es lohnt sich auf jeden Fall, EWR 2 in den Produktionsprozess sowohl mit Schweißrobotern als auch mit Handbrennern einzubauen. Im vergangenen Jahr waren bereits über 30 Prozent aller eingesetzten EWR 2 in Deutschland an manuellen Handschweißplätzen zu finden.
Hier finden Sie nähere Informationen zum Gas-Management-System EWR 2. Sprechen Sie uns gerne an.
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